Heimweh nach dem himmlischen Jerusalem

■ Wir Menschen richten ja einander bei verschiedenen Anlässen unsere besten Wünsche aus, egal ob es ein Geburtstag, Namenstag, Hochzeitstag, irgendein Jubiläum oder kirchlicher bzw. weltlicher Feiertag ist. Statistisch am häufigsten geschieht die Ausrichtung solcher Festtagsgrüße wohl zu Beginn eines jeden Neuen Jahres.
Inhaltlich wünschen wir dann einander meistens viel Glück, eine gute Gesundheit bzw. baldige Genesung, die Erfüllung unserer Wünsche, Erfolg bei unseren Unternehmungen, den reichen Segen Gottes. Nun, das ist alles verständlich und selbstverständlich schön und gut. Bringen wir ja auf diese Weise, vorausgesetzt wir tun es ehrlich, unsere guten Absichten den jeweiligen anderen Menschen gegenüber zum Ausdruck.
Manchmal sollten wir aber auch an eine andere Art von Wünschen denken. Tauchen wir doch einmal in die Gedankenwelt des Alten Testamentes ein. Wer dann versucht, die religiöse Gedankenwelt der frommen Israeliten im Alten Bund zu verstehen, die nämlich stark durch die betreffenden Väter und Propheten geprägt wurde, erkennt, dass diese Spiritualität essentiell bzw. einmalig und unverkennbar von der Sehnsucht nach dem künftigen Erlöser erfüllt war!
Gleichermaßen ließ sich bei den Juden damals die fundamentale glaubensmäßige Fokussierung auf die hl. Stadt Jerusalem feststellen. Dies natürlich hauptsächlich deswegen, weil sich in Jerusalem auf dem Berg Sion der Tempel befand, in welchem die alttestamentarischen Opferdienste stattgefunden haben und v.a. dort im Bereich des Allerheiligsten Gott selbst einwohnte! So gehörte dann ja auch eine Pilgerfahrt nach Jerusalem zu den religiösen Pflichten eines jeden Juden.
Zwar würde uns heute das ständige Schlachten von Opfertieren als surreal vorkommen und der damals allgegenwärtige Geruch von Blut richtig anekeln. Zweifelsohne zeigte sich das Judentum als Religion sehr unvollkommen und höchst korrekturbedürftig, weshalb es Jesus im Christentum auch der Vollkommenheit zuführte. Aber dennoch spielte es eine wichtige Vorläufer-Rolle für die später erfolgte volle Offenbarung Gottes in Jesus Christus, weswegen wir heute auf persönlicher Glaubensebene sicher auch nicht wenig von der Glaubenshaltung der Frommen im Alten Bund lernen können.
■ Jerusalem galt bei den Juden als Synonym für die Gegenwart Gottes unter ihrem Volk und wurde oft speziell in den Psalmen besungen. Diese stellen ihrerseits Gebetszuwendungen der Seele an Gott dar und beinhalten zudem auch verschiedene Stationen der Geschichte Gottes mit dem Volk Israel.
In der Kirche hat sich die alte Tradition, die Psalmen als geistliche Lieder zu beten, von Anfang an erhalten, und so betet auch heute noch jeder katholische Priester praktisch alle 150 Psalmen im Lauf einer Woche. Auch wenn sie wegen der Unvollkommenheit der Mentalität des Alten Bundes in mancherlei Hinsicht in christlicher Gesinnung umgedeutet werden müssen, sind sie dennoch von einer großen geistigen Dichte und Intensität erfüllt bzw. auch sehr emotional in der Ausdrucksweise gehalten. Man muss es einfach lernen, sie richtig zu beten.
So betet der Psalmist in Bezug auf Jerusalem voll religiöser Begeisterung und frommer Erwartung: „Ich freute mich, da man mir sagte: ‚Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern!‘“ (Ps. 121,1.) Er darf nach Jerusalem, zum Berg Sinai, wo der Tempel ist und Gott wohnt. Davon waren die Juden sehr ergriffen. Wir kennen ja auch im Stufengebet den sog. Judica-Psalm, in welchem der Priester auch betet: „Zum Altare Gottes will ich treten, zu Gott, der mich erfreut von Jugend auf!“ (Ps. 42,4.) Damit ist vom Psalmisten der Altar im Tempel zu Jerusalem gemeint bzw. der gesamte sakrale Dienst. Jerusalem war im Alten Bund der Innbegriff des Heiligen, nach welchem man sich sehnen sollte.
Und dann kam ein gewaltiger Einschnitt in der Geschichte des Volkes Israel. Denn nach der ersten Eroberung Jerusalems und des Königreiches Juda im Jahr 597 v. Chr. durch den babylonischen König Nabuchodonosor wurde ein wesentlicher Teil der Bevölkerung Judäas, vor allem Angehörige der Oberschicht, - wie es der babylonischen Praxis nach Eroberungen entsprach – zwangsweise nach Babylon verschleppt.
Dieses Exil dauerte dann bis zur Eroberung Babylons im Jahr 539 v. Chr. durch den Perserkönig Kyros II. Während dieser 58 Jahre weg von Jerusalem und ihrem Land haben die Juden ganz besonders stark unter dem ihnen aufgezwungenen Verzicht auf den Vollzug ihrer Tempeldienste gelitten. Ein Leben in der Fremde und ohne Zugang zu Jerusalem und dem Tempel war für sie an sich unvorstellbar!
Daraus entstand dann die Spiritualität der tiefen Sehnsucht nach Jerusalem. Besonders deutlich und eindrucksvoll wird diese und die damit verbundene geistige Tragödie im Psalm 136,1-3 zur Sprache gebracht: „An den Strömen von Babel, da saßen wir und wir weinten, wenn wir Zions gedachten. An die Weiden in seiner Mitte hängten wir unsere Leiern. Denn dort verlangten, die uns gefangen hielten, Lieder von uns, unsere Peiniger forderten Jubel: ‚Singt für uns eines der Lieder Zions!‘“
Man muss sich die betreffende Emotionswelt eines gläubigen Juden vorstellen: Wie hätten sie in der Fremde mit Freude singen können? Waren sie ja von allem abgeschnitten, was für sie heilig war. So setzt der Psalmist sogar folgendermaßen fort: „Wie hätten wir singen können die Lieder des Herrn, fern, auf fremder Erde? Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, dann soll meine rechte Hand mich vergessen. Die Zunge soll mir am Gaumen kleben, wenn ich deiner nicht mehr gedenke, wenn ich Jerusalem nicht mehr erhebe zum Gipfel meiner Freude.“ (Ps 136,4-6.) Man bedenke, lieber soll dem frommen Psalmisten die Zunge am Gaumen kleben bleiben, bevor er seine Sehnsucht nach der hl Stadt Jerusalem aufgibt und irgendwelche Freude in der Fremde empfindet!
Von dieser Sehnsucht und diesem Verlangen nach Gott können auch wir heute viel lernen. Ja, Jesus Christus ist bereits in die Welt gekommen und hat das Werk der Erlösung gewirkt. Aber die entsprechenden Gnaden werden ja dem Menschen nicht automatisch zugewandt, sondern nur, wenn er eine entsprechende Glaubenshaltung besitzt. Und diese setzt voraus, dass wir jeden Tag von neuem sowohl liturgisch als auch im geistlichen Leben die göttlichen Heilsgeheimnisse nachleben. So können und sollen wir dann jeden Tag aufs Neue das Antlitz des Herrn suchen und erblicken, um Seiner Gnade teilhaftig zu werden!
■ Eine der Erfahrungen der Menschheit ist, dass sich die Geschichte in bestimmter Hinsicht wiederholt – zwar nicht immer 1:1 im äußeren Erscheinungsbild, aber dennoch analog dem Wesen nach. So nehmen wir ja schon seit langem in unserer Gesellschaft die traurig-desaströse Tendenz der Entchristlichung des öffentlichen Lebens wahr. Klassisch christliche Werte werden entweder in Frage gestellt oder mit anderen und wesensfremden Inhalten gefüllt oder einer ganz scharfen Kritik unterzogen und somit abgeschafft. Man denke da z.B. nur an das Lebensrecht der Ungeborenen, an das Verständnis von Ehe und Familie oder neuerdings an die Faktizität des biologischen Geschlechts.
Stattdessen halten in der Gesellschaft (und völlig unbegreiflich auch in den offiziellen Amtskirchen!) immer mehr solche „Werte“ Einzug, die nicht in Einklang mit dem gesunden katholisch-christlichen Weltbild zu bringen sind. Wobei dies alles unter dem Mantel eines angeblich besonders hohen und edlen Humanismus geschieht, womit man viele entsprechend leichtgläubige und naive Menschen um den Finger wickelt.
Umso mehr müssen wir dessen eingedenk sein, wie essentiell wichtig es ist, dass wir unbedingt und unter allen Umständen das Bewusstsein für das Heilige in unseren Herzen lebendig erhalten! Das oberste Dogma unseres Glaubens und unserer Identität als katholische Christen ist ja, dass Gott heilig und somit die höchste moralische Instanz ist! Ohne das unerschütterliche Festhalten an diesen Grundfesten der Christlichen Offenbarungsreligion haben wir nämlich nicht die geringste Chance auf ein geistiges Überleben inmitten der heutigen und der wohl noch zu erwartenden heftigen Stürme!
Wobei Er Seine Heiligkeit am besten und deutlichsten in der unbegreiflichen Liebe Jesu Christi offenbart hat, der sich ja als menschgewordener Gott mit den Sünden der Menschen identifiziert und die betreffende Schuld stellvertretend auf Golgotha hinaufgetragen hat. Dieses stellvertretende Liebesopfer des Sohnes Gottes überragt alle denkbaren Leistungen, zu welchen der Mensch wird je fähig sein. Dieser tief verinnerlichte Glaube an die Heiligkeit Gottes in der Liebe Christi ist gewissermaßen die wirksamste „Impfung“, die uns vor jedem „Virus“ des Irr-, Aber- und Unglaubens wird grundsätzlich schützen können!
Somit ist die erhabene Sehnsucht der alttestamentarischen Juden nach der heiligen Stadt Jerusalem bei uns, katholischen Christen, primär die tiefe Ehrfurcht vor Gott und dem Heiligen, die sich dann im Einzelnen auch und besonders in der aufrichtigen Liebe des hl. Messopfers und der ehrlichen Sehnsucht nach den hl. Sakramenten äußert. Wenn wir dann lebensmäßig auch das regelmäßige Gebet als Möglichkeit der Gewinnung von lebensspendendem „Sauerstoff“ für unsere geistigen Lungen ansehen und opferbereit unsere Pflichten erfüllen sowie hingebungsvoll verschiedene Werke der Gottes- und Nächstenliebe praktizieren, dürfte unsere geistige Ausrichtung und Fokussierung auf Gott als den höchsten Wert im Prinzip stimmen!
Eine der traurigen Begleiterscheinungen des Jahres 2020 ist u.a. auch die Tatsache, dass ein Teil unserer guten und treuen Gläubigen die Möglichkeit zur physischen Teilnahme an der hl. Messe und den Sakramenten verloren haben, hoffentlich nur vorübergehend. Momentan ist dies hauptsächlich dadurch bedingt, dass für sie und die sie betreuenden Priester die Grenzen zwischen den betreffenden Staaten gesperrt sind oder kein Eintritt in Seniorenheime gestattet wird. Somit machen sie in konkreter Hinsicht ebenfalls eine Art Babylonische Gefangenschaft durch!
Umso mehr sind die von uns, die (noch?) die Möglichkeit zur physischen Teilnahme an der hl. Messe haben, gehalten, für die betreffenden Mitbrüder und -schwestern zu beten, damit sowohl sie ihre schwere Prüfung schadlos oder vielleicht sogar noch weiter gestärkt überstehen als auch wir alle in der Ehrfurcht vor Gott und der Sehnsucht nach dem Heiligen zunehmen – im Geist der unerschütterlichen Treue zu Gott und im freudenreichen Bekenntnis des heiligen katholischen Glaubens und der wahren katholischen Kirche!
Bei einem älteren oder kranken Priester kann es sicher einmal vorkommen, dass er aus gesundheitlichen Gründen an einem Werktag nicht die hl. Messe feiern kann und somit diesbezüglich pausieren muss. Aber er merkt dann, dass ihm etwas Wichtiges und Substanzielles fehlt. Besonders am Tag darauf, wenn er wieder in heiligen Gewändern an den Altar tritt, kommt besonders große Freude auf und es fallen einem solche Gedanken ein: Welch‘ ein wunderbares Los hat mir der Herrgott bereitet und mich, einen Unwürdigen, dazu berufen, sich im liturgischen Opfer hier auf einem Altar auf Erden in die ewige himmlische Liturgie „einzuklinken“, wo doch der Hohepriester Jesus Christus „Fürsprache für“ uns einlegt, weil wir ja im Messopfer „durch Ihn vor Gott hintreten“. (Hebr 7,25.) Da merkt dann jeder fromme Priester, wie sehr er es am Vortag vermisst hat, Gott im heiligen Opfer die höchste Ehre zu erweisen und im Erleben der betreffenden erlösenden Liebe Christi für die Gläubigen inständig zu beten! Das ist ein Gnadengeschenk und großes Privileg der Liebe und Gnade Christi.
Umso mehr sollten wir alle versuchen zu vermeiden, dass wir uns auf eine ungesunde Weise an das Heilige gewöhnen und es von uns somit vielleicht auch unbewusst als etwas Profanes angesehen wird. Diese Entwicklung würde unseren religiösen Blick dann nachhaltig und nachteilig trüben und unsere Gläubigkeit ganzheitlich zunehmend abstumpfen lassen. Denn wenn die betreffende Wertschätzung des Sakralen sinkt, wirkt sich das generell negativ auf unsere Glaubenshaltung aus.
Daher sollten wir uns selbst immer wieder einmal einen geistigen Schubser zum Zweck des Aufwachens von einem gewissen lethargischen Eindösen geben. Daran denkend, dass z.B. der sonntägliche Besuch der hl. Messe heutzutage keinesfalls mehr als (menschlich gesprochen) gesichert erscheinen kann geschweige denn generell selbstverständlich ist, sollten wir die betreffenden Möglichkeiten und Gelegenheiten umso bewusster nutzen und somit umso williger – wenn grundsätzlich zumutbar – gegebenenfalls früher aufstehen und weitere Anreisewege in Kauf nehmen. Ganz sicher lässt der Herrgott die damit verbundenen Mühen und Opfer in Segen für uns und die unseren umwandeln. (Wir wissen ja, wie schnell und leicht eine einzige Entscheidung im Bundeskanzleramt den Besuch von Gottesdiensten als „systemirrelevant“ und generell „schädlich“ deklarieren und wieder alle Kirchen wie im Frühjahr 2020 schließen kann.)
Wahrscheinlich hat schon jeder diese Erfahrung gemacht. Während des Tages wird einem plötzlich bewusst, dass man wegen der Erledigung verschiedenster Pflichten, die uns ziemlich in Beschlag nehmen, seit Stunden eigentlich nicht mehr ehrfurchtsvoll an den lieben Gott gedacht und unsere Seele etwa in Gestalt eines kurzen ehrlichen Gebetes an Ihn gerichtet hat. Selig sind wir, wenn wir dann dies im Herzen schmerzlich vermissen und in uns Sehnsucht nach der (wenn auch kurzfristigen) Erhebung der Seele zu Gott entsteht. Denn nur dann wertschätzen wir die übernatürliche Realität unseres Daseins wirklich und Er bleibt für uns heilig. O du, mein himmlisches Jerusalem – wie sehr liebe ich dich und sehne ich mich nach dir!
Es ist ähnlich wie bei einer Mutter, die sich abgrundtief freut, ihre Kinder wieder zu sehen und umarmen zu können, wenn sie sie zuvor eine Weile nicht gesehen haben sollte. Auch jedem Vater wird bewusst, wie sehr er seine Kinder liebt, wenn er etwa abends nach der Arbeit nach Hause kommt und mit großer Freude wahrnimmt, wie ihm seine kleinen Kinder mit ausgebreiteten Armen entgegenlaufen!
Somit wünschen wir einander bei betreffenden Anlässen bitte nicht nur das Wohlergehen im Hinblick auf unser zeitliches Dasein, so etwa eine gute Gesundheit des Leibes, sondern ebenfalls (wenigstens ausdrücklich intendiert) eine solche Ehrfurcht vor Gott und Sehnsucht nach Ihm im Glauben, wie sie die frommen Israeliten dann besonders im Babylonischen Exil empfunden haben und sie in den Psalmen wunderbar besungen wird!
Wir leben ja alle irgendwie in der Fremde, fern unseres himmlischen Vaterhauses. Die betreffende Sehnsucht nach diesem himmlischen Jerusalem und die Ehrfurcht vor Gott und dem Heiligen soll daher unbedingt die Grundlage unseres geistigen Lebens sein. Denn dies hilft uns enorm, in der Zeitlichkeit und Vergänglichkeit des irdischen Daseins nicht das Ewige und Beständige zu vergessen, im Konfrontiert-Werden mit dem Sündhaften und im Kampf gegen das Böse nicht den Blick auf das Heilige bzw. auf die göttliche Liebe und Wahrheit zu verlieren!
Blicken wir auch voll Dankbarkeit für die bereits erhaltenen Gnadengeschenke auf die Führung Gottes zurück und empfehlen uns Seiner unergründlichen Vorsehung: In Deine Hände, o Herr, legen wir auch unsere Zukunft. Wir wissen zwar nicht, was sie für uns bereithält, aber lass uns bitte immer und unter allen Umständen die tiefe Ehrfurcht vor Dir erhalten! Lass es niemals zu, dass wir Deiner vergessen oder auch nur in unserer lebensmäßigen Wertehierarchie hintenanstellen. Sorge in Deiner Vorsehung dafür, wir flehen Dich inständig an, dass in uns nie der heilige Hunger nach dem Höheren und Heiligen erlischt, damit wir dann auch immer geistig wachsen und in Deiner Liebe und Gnade stets zunehmen können!
Denn sollten wir es zulassen, dass unsere tiefe Ehrfurcht vor dem Heiligen und aufrichtige Wertschätzung des Übernatürlichen schwinden, dann hat der Gegner Christi ein ganz leichtes Spiel mit uns. Denn der Mensch kämpft nur für das und versucht, es zu behalten, was er als wertvoll und wichtig ansieht. Wie „freute ich mich (aber), da man mir sagte: ‚Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern!‘“ (Ps. 121,1.) Diese echte und beseligende Freude im Glauben möge uns alle alle Tage unseres Lebens begleiten und den Weg zum himmlischen Jerusalem als unserer ewigen Heimat bereiten!

P. Eugen Rissling

 

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